Little Dorrit ist eine BBC-Miniserie, die auf dem gleichnamigen Roman von Charles Dickens basiert. Die Serie gewann unter anderem sieben Emmy-Awards. Das Liebesdrama erstreckt sich über drei Teile.
Handlung
Die 21-jährige Amy Dorrit lebt seit ihrer Geburt in einem Schuldengefängnis. Um ihre Familie finanziell zu unterstützen, arbeitet sie als Näherin bei Mrs. Clennam, einer verschrobenen und invaliden alten Frau, die mit ihrer Dienerschaft in einem baufälligen Haus wohnt. Ihr Ehemann und ihr Sohn Arthur leben in China. Als Arthur nach dem Tod des Vaters nach England zurückkehrt, freundet er sich mit Amy an. Amy hingegen entwickelt romantische Gefühle für Arthur. Die Annäherungsversuche vom Sohn des Gefängnisaufsehers bleiben bei ihr hingegen erfolglos. Seinen Heiratsantrag lehnt sich feinfühlig ab. Währenddessen werden ihre Gefühle für Arthur immer stärke. Besonders, nachdem er als anonymer Gönner die Schulden ihres Bruders getilgt hat. Nach einer unerwarteten Erbschaft an Dorrit veränderte sich die Situation.
Cast und Kritiken
Amy Dorrit wird von Claire Foy gespielt. Arthur Clenman wird von Matthew Macfadyen verkörpert. Die Miniserie hat gute Kritiken bekommen mit ein paar Vorbehalten. So schrieb ein Autor von Variety, dass einige Schauspieler ein wenig zu theatralisch auftreten würden. Die Serie hätte zudem etwas schleppend angefangen und mit der Zeit erst Fahrt aufgenommen. Andere bezeichnen Little Dorrit als Meisterwerk und als gelungene Abbildung der gesellschaftlichen Verhältnisse im 19. Jahrhundert. Besonders viel Lob haben die Kostüme sowie die verschiedenen Szenerien geerntet. Der Regisseur Adam Smith hatte bereits zuvor einen großen Erfolg mit seiner Verfilmung zu Bleak House gelandet, die ebenfalls auf einem gleichnamigen Roman von Charles Dickens fußt.